rohdea japonica als zimmerpflanze
in sachen standort mag es die nippon lilie hell bis schattig, jedoch ohne die direkte mittagssonne. mit morgen-, abend- und wintersonne kommt sie zurecht. ein zuviel an sonnenlicht kann das verblassen der blätter, bzw. blattverbrennungen bewirken. die panaschierten kulturformen sollten etwas heller platziert sein, damit sie ihre blattzeichnung ausbilden können.
mit zimmertemperatur kommt rohdea japonica ganzjährig gut zurecht, sie kann jedoch auch kalt, bei temperaturen zwischen fünf und zehn grad überwintert werden.
die ideale erde ist humusreich und locker, man kann die nippon lilie aber auch in normaler blumenerde kultivieren. gegossen wird, in abhängigkeit von der temperatur, feucht, aber nicht nass. staunässe mag sie nicht. vor einer erneuten wassergabe, sollte das substrat antrocknen. darf rohdea japonica kühl überwintern, muss entsprechend weniger gegossen werden. man hält die erde dann beinahe trocken.
gedüngt wird von märz bis september, entweder mit langzeitdünger in form von düngerstäbchen oder mit flüssigdünger, jeweils in der halben konzentration. flüssigdünger kann monatlich verabreicht werden. wird rohdea japonica bei zimmertemperatur überwintert, dann kann in einem abstand von sechs bis acht wochen gedüngt werden.
um die blätter vom staub zu befreien, sollte man die nippon lilie gelegentlich besprühen.
